Sie möchten sich für die Freiluft-Galerie 2024 bewerben? Dann füllen Sie einfach die unten angegebenen Felder aus und senden uns bis zum 31.03.2024 Ihre Bewerbung.
Dauer der Ausstellung: 23.08.-04.10.2024
Ausstellungstitel 2024: „Lebensader“
Der erste spontane Gedanke, wenn sie dieses Motto lesen, wird bei vielen Wasser sein. Denn Wasser ist die wichtigste Lebensader für das Überleben. Außer Wasser und Nahrung gibt es aber noch andere Dinge, die für das Leben und manche auch für das Überleben wichtig sind…….die Liebe, Vertrauen, der Glaube an etwas, Freunde, Familie, ein spezieller Ort………wahrscheinlich hat jeder seine ganz persönliche Lebensader, die ihn im Alltag begleitet. Es kann auch der universelle Blick auf Lebewesen oder Dinge sein, die für sie wichtig sind für unser Leben auf dieser Erde.
Anmeldeformular
Anmeldefrist: 31.03.2024
Teilnahmebedingungen
Wer kann teilnehmen:
Kunstschaffende, die sich mit den Teilnahmebedingungen, der Durchführung der Veranstaltung, der Verwertung der Exponate und dem Ausschluss des Rechtsweges vom Grundsatz her einverstanden erklären.
Mit welcher Arbeit können sie sich bewerben (nur eine Arbeit pro Künstler):
Techniken:
Acryl-, Öl-, Tempera-, Gouache-Malerei. Mixed Media, Pastelle, Tuschen. Hoch-, Tief- und Flachdrucke, die in traditionellen Verfahren gearbeitet wurden. Reine Foto- und Digitaltechniken sind damit ausgeschlossen. Grafische Arbeiten müssen kontrastreich sein, um eine Präsentation auf einer LKW-Plane möglich zu machen. Zarte Pastell, Bleistift oder Buntstiftarbeiten sind deshalb nicht geeignet. Bitte beachten sie, dass auf den Untergrund aufgebrachte dicke dreidimensionale Objekte wie z.B. Treibholz u.U. nicht gut fotografisch darstellbar sind und zum Ausschluss ihres Bildes führen können.
Trägermaterialien:
Weißer Karton, Leinwand auf Spannrahmen, Papiere, vergleichbare Untergründe.
Formate der Originale ohne Rahmen:
Quadratisch, 30×30 bis 140×140.
Rechteckiges Querformat, Höhe: min. 21cm, max. 140cm. Breite: max. das 1,5-fache der Höhe.
Rechteckiges Hochformat, Höhe min. 29 cm, max. 150 cm. Breite minimal 2/3 der Höhe.
Was ist für die Bewerbung einzureichen:
Pro Künstler ist ein Foto eines Werkes online einzureichen. Bitte beachten Sie die Tipps des Fotografen am Ende dieser Teilnahmebedingung. Bitte senden Sie keine Ausschnitte von Werken ein und keine Fotos von Originalen, die die angegebenen Maße weit unter- oder überschreiten. Diese Einschränkungen sind bedingt durch die später erfolgenden Fotoaufnahmen der ausgelobten Originale und die Abbildung auf LKW-Planen.
Ihr für die Jury eingereichtes Foto muss im Falle der Auslobung mit dem dann einzureichenden Original in jedem Detail übereinstimmen. Nachträgliche Überarbeitungen zwischen Jurytermin und Fototermin führen zum Ausschluss ihrer zuvor ausgelobten Arbeit. Dazu zählt z.B. auch eine nachträglich aufgebrachte Signatur, die das Bild auffallend dominiert.
Bewerbungsschluss:
Bis zum 31.03.2024 ist ihre Bewerbung online einzureichen.
Jury:
Der unabhängigen Jury stehen folgende Personen zur Verfügung:
Dr. Annette Krapp (Kunsthistorikerin, Leiterin Kunstvermittlung Landesstiftung Arp Museum)
Sascha Maas (Künstlerin Bad Honnef)
Manfred Menzel (Galerist Bad Honnef)
Prof. Dr. Claudia Solzbacher (Kunstinteressierte Bad Honneferin)
Dirk Wilhelm (Bildhauer)
Die Jury wird die Werke mittels Power-Point-Präsentation der Fotos begutachten. Die Namen der Künstler sind der Jury nicht bekannt. Die Jury entscheidet mit einfacher Mehrheit in nicht öffentlicher Sitzung. Das Votum ist für die weitere Ausstellungsgestaltung bindend. Den Juryentscheid über Ablehnung oder Annahme ihres Werkes erhalten die Künstler zeitnah nach der Jurysitzung im April 2024.
Weiteres Verfahren:
Die von der Jury ausgewählten Kunstwerke müssen Ende April/Anfang Mai in der Zeit von 16-19 Uhr im Original abgegeben werden zur Ablichtung durch eine:n professionellen Fotografen:in. Den genauen Zeitpunkt und Ort erfahren Sie rechtzeitig per Email; ebenso die Anfahrtsskizze. Vor Ort erfahren Sie den Termin für die spätere Abholung der Originale.
Die professionellen Fotos der Kunstwerke werden auf LKW-Planen im Format 120×120 cm bzw. 120x ca. 180 cm gedruckt und in der Öffentlichkeit präsentiert. Auf Hauswänden, an Zäunen etc. im Stadtteil Rhöndorf. Die Hängung erfolgt durch eine Projektgruppe. Der Künstler:in kann keinen Einfluss auf den Ort der Hängung für sein Kunstwerk nehmen.
Das Aalkönigkomitee, der Bürger- und Ortsverein Rhöndorf und weitere Ehrenamtler:innen ermöglichen die Produktion der Planen sowie die Organisation.
Die Werke werden auf diversen Webseiten präsentiert, auf der Homepage auch mit Audio-Guide, in analogen und digitalen Flyern. Über QR-Codes kann die Kurz-Vita der Künstler und ihre Angaben zum Kunstwerk eingesehen werden. Der Veranstalter wird über diverse Presseverteiler und Onlineverteiler auf die Veranstaltung aufmerksam machen. Der Veranstalter ist für die dazu notwendige Reproduktion der Kunstwerke unentgeltlich berechtigt.
Die LKW-Planen werden zum Abschluss der Veranstaltung online meistbietend versteigert. Das Mindestgebot liegt bei 200 €. Der Erlös geht zu 40 % an den Künstler und zu 60 % an das vom Aalkönig-Komitee Bad Honnef initiierte „Netzwerk Gewaltfrei“ zur Gewaltprävention und Integration von Kindern und Jugendlichen. Die Künstler teilen im Vorfeld mit, ob sie auch ihr Original verkaufen möchten. Dann geben sie bitte auch Kontaktdaten an, unter denen eine Kaufanfrage gestellt werden kann. Der Verkauf erfolgt in diesem Fall über den Künstler:in persönlich und der Erlös bleibt natürlich auch zu 100% bei ihm/ihr.
Ausstellungseröffnung: 23.08.2024
Veranstalter: Aalkönig e.V. Bad Honnef, Reitersdorfer Str. 6, 53604 Bad Honnef
Kontakt für die Künstler:innen bei Nachfragen
Tipps für die Fotografien
Folgende Hinweise sollen Ihnen helfen, Ihr Werk möglichst deutlich und nahe am Original für die Jury zu präsentieren:
- Kunstwerke nach Möglichkeit draußen zwischen 12-17 Uhr an einem schattigen Ort fotografieren bzw. ohne direkten Sonneneinfall auf dem Bild. Die Fotografien für die Ausstellung werden in ähnlichen Lichtverhältnissen aufgenommen, so können wir große Unterschiede durch Lichtsituationen zwischen eingereichtem Bild und dem Bild auf der Plane vermieden.
- Die höchstmögliche Auflösung der Kamera verwenden. Diese lässt sich auch bei manchen Smarthphones in den Einstellungen auswählen. Dieses Bild bitte nicht komprimieren. Sollten die Dateien zu groß für den E-Mail-Versand sein, bieten sich gratis File-Sharing-Programme (z.B. https://wetransfer.com) an. In diesem Fall können Sie beim Anmeldeformular eine komprimierte Version (kleiner als 5mb) hochladen und per Mail an freiluftgalerierhoendorf@t-online.de den File-Sharing-Link zusätzlich verschicken.
- Mögliche Formate: JPG, PNG, Tiff.
- Keine Filter während und nach dem Fotografieren, keine Bildbearbeitung – nur so können die Bilder bewertet werden, da Filter immer auch mit einer Farb- und Kontraständerung einhergehen. Bei Smartphones ist dies meist der einfache Foto-Modus, Modi wie Porträt, Landscape und so weiter haben meist schon einen Filter integriert. Das gleiche gilt für digitale Kameras: hier bitte nur einen der folgenden Modi verwenden P, TV, AV oder M.
- Wenn möglich einen manuellen Weißabgleich machen: Dafür fotografiert man, am selben Ort, an dem das Kunstwerk abgelichtet wird, vorher ein weißes Blatt Papier (sollte großflächig im Bild zu sehen sein.) In den Einstellungen unter dem Punkt „Manueller Weißabgleich“ wählt man das Bild von dem weißen Blatt Papier aus und stellt dann den Weißabgleich, oft ist AWB eingestellt, auf den Manuellen Weißabgleich (Symbol: zwei liegende Dreiecke die zur Mitte zulaufen, über denen ein kleines Viereck schwebt.“ Danach fotografiert man das Kunstwerk. Ansonsten bitte auf AWB stellen (nicht bei allen Smartphones/Kameras möglich, daher nur wenn die Option vorhanden ist.)
- Um Rauschen zu vermeiden den ISO-Wert möglichst geringhalten.
- Bildverwacklung vermeiden: Fotografiert man aus der Hand sollte die Belichtungszeit mindestens 1/125s betragen. Fotografiert man mit Stativ ist es hilfreich mit Timer oder Fernauslöser zu fotografieren, um bei langen Belichtungszeiten ein Verwackeln durch das Auslösen zu vermeiden. Smartphones und neuere Kameras haben meist einen eingebauten Bildstabilisator.